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Pilze (Update 28.01.2018)

Pilze sind nach aktuellen Forschungen eher mit dem Tierreich verwandt als mit Pflanzen, aber da man oft bei botanischen Spaziergängen auch Pilze  sieht, werden diese Funde auch hier veröffentlicht.

Die Aufzählung erfolgt alphabetisch nach dem wissenschaftlichen Namen.


Der Orangerote Becherling (Aleuria aurantia) fällt durch seine auffällige Färbung auf. Er besiedelt unterschiedlichste Standorte. Er ist kein Speisepilz.


Der Honiggelbe Hallimasch (Armillaria mellea) ist im Herbst recht häufig in den städtischen Grünanlagen und Parks. Als Speisepilz bedingt geeignet.


Den Olivbraunen Safranschirmling (Chlorophyllum olivieri) findet man  in Laubwaldähnlichen Parkanlagen. Er gilt als guter Speisepilz, kann aber leicht mit anderen giftigen Schirmlingen verwechselt werden.


Der Nebelgraue Trichterling (Clitocybe nebularis) ist häufig in den Stadtwäldern  zu finden. Er ist kein Speisepilz.



Der gemeine Glimmertintling (Coprinellus micaceus) lässt sich ganzjährig in der Nähe von morschen Holz finden. Er wächst sogar auf Baumscheiben mitten in der Stadt. Bedingt essbar.

Der Falten-Tintling (Coprinopsis atramentaria) ist häufig auf Wiesen- und Rasenflächen anzutreffen. Er ist kein Speisepilz.


Der Schopf-Tintling (Coprinus comatus) wächst häufig auf Wiesen und Rasenflächen und ist ein charakteristischer Stadtpilz. Im jungen Zustand ein guter Speisepilz.



Die zerfließende Gallertträne (Dacrymyces stillatus) fällt durch ihre kleinen orange farbigen Fruchtkörper an Totholz auf.



Der Zunderschwamm (Fomes fomentarius)läßt sich häufig an geschwächten oder toten Laubhölzern entdecken. Bevorzugt werden Buchen, Birken und Pappeln.



Der flache Lackporling (Ganoderma applanatum) mit seiner oft rostbraunen Oberfläche lässt sich häufig an Totholz oder geschwächten Laubbäumen finden.

Der grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) ist ein sehr häufiger Pilz, der in großen Büscheln an Totholz wächst. Er ist fast das ganze Jahr über zu finden. Er ist ein Giftpilz der den Magen-Darmtrakt angreift.



Der Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina) ist in Laub- und Nadelwäldern weit verbreitet, wird aber oft übersehen. Er ist ein Speisepilz.

Die vielgestaltige Kohlenbeere (Hypoxylon multiforme) ist für den Laien kaum als Pilz erkennbar. Die ca.1cm großen Fruchtkörper findet man Totholz von Laubhölzern, bevorzugt an Birke.





Der Welkender Scheibchentintling (Parasolia schroeteri) wächst oft auf Wiesen und Rasenflächen. Er ist kein Speisepilz.



Der Büscheliger Mürbling (Psathyrella multipedata) lässt sich im Sommer bis in den Spätherbst finden.

 
Die Bauchweh-Koralle (Ramaria pallida) findet man unter Buchen und Eichen mit denen sie in Symbiose lebt. Sie ist kein Speispilz und verursacht Magen- Darmvergiftungen.


 Der Gemeine Spaltblättling (Schizophyllum commune) besiedelt unterschiedliche Holzarten. Verwechslungsmöglichkeiten  mit anderen Pilzen gibt es nicht. Er ist kein Speisepilz.







Der Samtige Schichtpilz (Stereum subtomentosum) besiedelt häufig Totholz. Außerhalb von geschlossenen Baumbeständen ist er selten anzutreffen. Kein Speisepilz.







Die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta) ist seltener zu finden als die Schmetterlings-Tramete.
Kein Speisepilz.






Die Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor) ist häufig auf Totholz aller Art zu finden. Sie ist kein Speisepilz.






Die Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon) ist ein kleiner Pilz den man häufig auf Totholz findet. Er wird aber meistens übersehen.  Kein Speisepilz.

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